Interkulturelle Kochabende an der Janusz-Korczak-Schule

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Am 28. September fand in der Mensa der Janusz-Korczak-Schule in Ibbenbüren-Uffeln die Auftaktveranstaltung von insgesamt fünf interkulturellen Kochabenden statt. Der Grundgedanke der interkulturellen Kochabende ist die Bereicherung des Speiseplans der schuleigenen Mensa um verschiedene, interkulturelle Speisen. Diese werden unter Anleitung der Eltern gemeinschaftlich hergestellt.

Den Abschluss eines jeden Abends stellt die gemeinsame Mahlzeit in geselliger Atmosphäre dar.

Der Schulsozialarbeiter Holger Hegekötter hat Familien mit Migrationshintergrund gezielt angesprochen und dafür geworben, dass Spezialitäten, die man sonst nicht kennt, Einzug in das Schulessen finden. Die Familien waren begeistert und sagten spontan zu.

Schüler der Janusz-Korczak-Schule kochten während der mehr als zweistündigen Veranstaltung zwei ihrer Lieblingsspeisen unter fachkundiger Mithilfe ihrer Mütter, dem Mensapersonal und den sozialpädagogischen Fachkräften der Schule. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass die zubereitete türkische Linsensuppe und die hausgemachten Teigtaschen mit einer herzhaften Rindfleischfüllung auch zukünftig eine bekömmliche Ergänzung des Speiseplans der Mensa im Gebundenen Ganztag darstellen werden.

Die interkulturellen Kochabende sind ein zusätzlicher Qualitätsbaustein innerhalb des Mensa-Konzeptes „Kein Kind ohne Essen“ im gebundenen Ganztag an der Janusz-Korczak-Schule, Förderschule des Kreises Steinfurt mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.

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